SC
Rheindorf Altach |
1:1 Zus.: 8’000 tipp3-Bundesliga 18.04.2020 |
SK Rapid
Wien |
Mit dem Zug ging es zu sechst über Feldkirch nach Altach. In Altach angekommen suchten wir uns sofort mal eine Kneipe,
wo wir ein erstes österreichisches Bier geniessen konnten. Nicht unweit des
Bahnhofes erblickten wir dann eine Art Pub, wo wir
dann auch schon die ersten Rapidler antrafen. Nach
Bier und Schnaps ging es dann zu Fuss ins Stadion Schnabelholz. Für 11 Euro
wurden Karten für die Stehplätze hinter dem Tor gekauft. Nebenan war dann
auch schon der restlos ausverkaufte Gästesektor, der rund 800 Rapid-Fans,
welche die lange achtstündige Reise von Wien nach Altach
auf sich genommen haben. Wie schon bei meinem letzten Spielbesuch der Rapidler in Wien konzentrierten wir uns auf den
Rapid-Block, welcher auch heute 90 Minuten Dauersupport an den Tag legte. Das
Geschehen auf dem Rasen war wieder Nebensache. Der Tabellenzweite
aus Wien ging dann auch erwartungsgemäss mit 1 zu 0 in Führung, was natürlich
deren Anhang sehr erfreute und die Fans dankten es mit weiterem Dauersupport.
Langsam aber sicher stellte sich bei uns die Frage, wo denn die restlichen
über 7'000 Zuschauer waren, denn man hörte nur die Wiener. Wahnsinn! In der zweiten Halbzeit wurde dann im Rapid-Sektor
mal am Zaun eine riesige Blockfahne Ultras Rapid hochgezogen und dahinter
wurden unzählige Fackeln gezündet. Herrlich! Einziger Schönheitsfehler war
ca. zehn Minuten vor Spielende der Ausgleich der Altacher.
Trotz eines Remis feierten die Rapid-Fans beim Schlusspfiff ihre Mannschaft
wie bei einem Sieg. Nachdem sich die Wiener Mannschaft von den mitgereisten
Fans verabschiedet hatte, gingen wir mit dem Taxi direkt zum Bahnhof Altach, wo wir uns mit einer Zugsreise über Feldkirch auf die Rückreise in die Schweiz machten. Fazit:
Rapid ist sowohl zu Hause als auch auswärts jederzeit dank ihren
fantastischen Fans eine Reise wert! |