Karlsruher
SC |
2:0 Zus.: 21’100 2. Bundesliga 18.02.2020 |
Eintracht
Braunschweig |
Wieder einmal
stand am vergangenen Weekend ein Spiel in Deutschland auf dem Plan. Nach dem
Aufstiegsspiel ende der letzten Saison wollten wir die Eintracht aus
Braunschweig auch mal in der 2. Bundesliga kicken sehen. So ging es am
Sonntagmorgen früh mit dem Auto von Basel aus nach Karlsruhe. Nach gut 90 Minuten
Fahrt fand man sich schon am Ziel. Sofort wurde von den Stadtkennern das Pub angestrebt. Leider hatte dies geschlossen… So gab’s
halt erst einmal ein feines z’Morge in einem Café
anstatt flüssige Nahrung im Pub. Als das Pub auch nach 11 Uhr noch immer geschlossen hatte gaben
wir es auf und suchten eine andere Kneipe. Gar nicht so einfach in dieser,
meine Meinung, hässlichen Stadt. Schliesslich aber
fand man doch noch etwas Annehmbares auf dem Weg zum Stadion. Nach ein paar Bier machten wir uns auf den Weg zum
Wildparkstadion. Auf dem Weg dorthin wird dann auch jedem klar von wo der
Name her kommt. Im Wald vor dem Stadion könnte man sich wohl auch gut
verirren, oder lustige Spiele nach dem Fussballspiel
veranstalten…. Nach einem 15minütigen Fussmarsch,
ohne Koordinationsprobleme, sind wir beim Stadion angekommen. Für 8 Euro
gab’s Tickets für den Away-Block. Dann hiess es erst mal einzeln beim Eingang durchsuchen
lassen, eigentlich auch nichts Aussergewöhnliches.
Bier gab es in unserem Block natürlich keines, dafür massenhaft Polizisten
die alles beobachteten. Also ging’s die Treppe rauf um in den Block zu
gelangen. Dort wurde man dann auch nochmals abgetastet und durchsucht… Stadion war relativ gut gefüllt. Links und rechts
neben den Braunschweigern war jeweils noch eine kleine Pufferzone frei. Die
Karlsruher empfingen ihr Team, das von der Spitze der Tabelle grüsst, lautstark
auf dem Feld. Von Seiten der Gäste war, trotz Unterstützung aus Basel und
Mannheim, nicht allzu viel zu hören. Das Spiel gestaltete sich in etwa gleich;
Karlsruhe spielte zügig auf das Braunschweiger Tor und hatte Chance um
Chance. Nur rein ins Tor wollte der Ball einfach nicht. Zwischendurch gab’s
mal kleinere Chancen für die Eintracht, aber so richtig Torgefahr stellte
sich nie ein. Schliesslich gelang dem Heimteam der
verdiente Führungstreffer. Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel im gleichen
Trott weiter. Voll Kraft auf’s Tor hiess die Devise des KSC. Der beste Mann auf
Braunschweiger Seite war der Torwart, der einige Male super hielt. Trotzdem
fiel nach der Pause der Treffer zum 2-0 Schlussresultat, was völlig in Ordnung
ging. Der Erste gegen den Letzten halt…. Nach Spielschluss hiess
es dann erst mal 30 Minuten warten, es wurde eine Blocksperre verhängt. Schliesslich konnten wir das Stadion doch noch verlassen
und machten uns wieder auf den Weg zurück in die Schweiz. |